Die meisten Halter erwachsener Hunde, die mich anrufen, tun dies, weil sie das Gefühl haben, dass etwas
mit ihrem Hund falsch läuft. Sie haben eines oder mehrere Probleme mit ihrem Hund und kommen nicht
weiter.
Wenn mich ein Hundehalter anruft und z.B. sagt, dass sein Hund immer durchdreht, wenn er Autos sieht
und denen dann hinterherjagen will, so ist das kein “Fall” für einen Erziehungskurs.
Sondern: Ich muß mir das Verhalten des Hundes live anschauen - also mit Halter und Hund in
entsprechender Umgebung mit Autos laufen. Aber vor allem muß ich dem Halter eine Menge Fragen
stellen: zur Biographie des Hundes, zu seinen Lebensumständen, zu Einstellungen der eventuell diversen
Familienmitglieder zum Hund etc. Ein solches Gespräch führt man schlecht so nebenbei auf einem
Spaziergang, während der Hund gerade an der Leine zerrt, um das nächste Auto zu jagen. Und es ist
auch nicht so angenehm, sich in der kalten Jahreszeit auf dem Hundeplatz die Beine in den Bauch
zu stehen und dabei zu reden.
Daher komme ich zwecks Gesprächs in der Regel zu einem Hausbesuch.
Andere Termine finden auf dem Hundeplatz statt.
In jüngster Zeit fragen auch vermehrt Halter “künftiger” Hunde an. Sie tragen sich mit dem Anschaffungs-
gedanken und möchten vorher eine entsprechende Beratung - sei es, welche Rasse paßt oder was zu
beachten ist, wenn ein Kind mit im Haushalt lebt. Oder anders herum: Ein Kind wird erwartet und nun besteht
die Angst, dass das mit dem im Haus lebenden Hund vielleicht nicht gut gehen könnte.
Auch in solchen Fällen bitte ich die Hundehalter zu einem Gespräch in meine Beratungsstelle.
Nähere Infos zum Angebot der Beratung bei allgemeinen Fragen rund um den Hund finden
Sie hier:
“Allgemeine Beratung”
Nähere Infos zu Beratung und Therapie bei Problemen mit dem Hund finden Sie hier:
“Problemberatung”